Frage an die Parkstadt Süd:

Gibt es Planungen für ÖPNV?

Sind autofreie Quartiere vorgesehen? Wie wird das PKW-Aufkommen im Vergleich zum Ist-Zustand in den umliegenden Vierteln prognostiziert?

 

Die Antwort:

Die Parkstadt Süd wird nach der Idee der „Stadt der kurzen Wege“ geplant. Dies beinhaltet eine umfangreiche Infrastruktur, Freiflächen, Kultureinrichtungen im Gebiet und im direkten, fußläufigen Umfeld („15-Minuten-Stadt“). Außerdem sind eine unkomplizierte Anbindung an den Radverkehr über eine schnelle Radwegverbindung sowie Wegeverbindungen zu den umliegenden Quartieren geplant.

Mit Fertigstellung der Nord-Süd-Stadtbahn wird das neue Veedel über eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr (10 Minuten Dom/Hbf) verfügen. Darüber hinaus ist ein neuer Knotenpunkt zwischen der KVB Linie 17 und der durch den NVR geplanten Haltestelle der S16 an der Bonner Straße vorgesehen. Die Stadt setzt dies nicht allein um, sondern befindet sich in Abstimmungen mit der Deutschen Bahn. Die Umsetzung der Verlängerung der S16 ist noch nicht gesichert, hierzu steht noch eine Überarbeitung der Machbarkeitsstudie von Seiten des NVR aus, die Grundlage für die weitere Planung ist.

Zudem soll es vielfältige Sharing-Angebote, geben. Der nichtmotorisierte Verkehr soll ausdrücklich gefördert werden. Die Parkstadt Süd wird kein gänzlich autofreies aber ein autoarmes Quartier. Teile der öffentlichen Räume werden auf jeden Fall gänzlich autofrei sein. Im weiteren Verlauf der Planungen wird es noch Mobilitätsgutachten geben, die detailliert alle Verkehrsmöglichkeiten und -potenziale betrachten. Die Kfz Verkehre der Parkstadt Süd werden an des übergeordnete Straßennetzt angebunden, eine Verlagerung dieser Verkehre in die benachbarten Wohnquartiere wurde nicht prognostiziert.

Mobilität Projekt